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Dieser Bier ist leider ausgetrunken
Dieses Bier zählt zu den Topp-Bieren des Brauers.
Da ich für Sud 6 geschrotetes Malz gekauft hatte, musste ich das möglichst schnell aufbrauchen.
Daher entwarf ich das Rezept aus dem Bauch raus und mixte einfach mal die Malze, wie es mir in den Sinn kam. Mit Hilfe des Kleinen Brauhelfers (eine Software) konnte ich die Hopfengaben ausrechnen und das Hobbybrauer-Forum half wieder mit bei der Rezeptausarbeitung.
Technisch lief der Brauvorgang hervorragend ab. Die Läuterhexe machte das Läutern zum Kinderspiel und der Rest lief wie am Schnürchen.
Brautag: 29.06.2019
Dauer: mit allem drum und dran ca. 7,5h (es kommen noch ca. 1h für die Einleitung der Hauptgärung sowie mind. 2h für die Abfüllung dazu)
Ergebnis: 17,5l Bier
Braubuch - Sudeintrag | |
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Sud-Nr. | 007 |
Name | Bartnelken Restebier |
Bierart | n/a |
Brauart | Maischen |
Brautag | 29.06.2019 |
Notiz | Restverwertung (Malzreste), erstmalig mit Läuterhexe geläutert |
Für dieses Bier veröffentliche ich nicht das Rezept
Eine Testerin schrieb mir zu diesem Bier:
„Meega lecker Bier!“
Da sich das Bier durch Reifedauer verändert, gibt es manchmal mehrere Tests…
Test nach 12 Tagen Nachgärung und 12 Stunden Kühlung (keine Reifung):
Das Bier schmeckt hervorragend, schön würzig-hopfig mit Pilseinschlag, dennoch nicht bitter sondern rund. Duft nach Beeren, Frucht. Sehr lecker.
Test nach 12 Tagen Nachgärung und 9 Tagen Kühlung/Reifung:
Das ist ein Bier, das Spaß macht. Rund, vielseitig, wandlerisch ohne kantig zu werden. Beerig, fruchtig, pilsig. Passt eigentlich nicht? Doch! Hammer!
Test nach 12 Tagen Nachgärung und 11 Wochen Kühlung/Reifung:
Nun, nach 11 Wochen Lagerung, ist das Bier herber geworden, weniger fruchtig. Ist dadurch der Geschmack besser oder schlechter geworden? Nichts davon passt. Anders geworden ist der Gesamteindruck, aber immer noch ein fantastisches Bier, vielseitig, angenehm, fruchtig-herb-hopfig, schmeichelt die Nase.
Das mit Abstand beste Bier zur Zeit der Brauerei.